Fahrzeuge: |
ELW1 16-11-21 Grasleben, HLF 16-48-21 Grasleben, TLF 16-24-21 Grasleben, GW-L1 16-64-21 Grasleben, MTW 16-17-21 Grasleben, SA 1000 Grasleben, Kdow 16-01-10 GBM Grasleben, LF 8 16-43-22 Mariental, TLF 16-21-22 Mariental, MTF 16-17-22 Mariental, LF 8 16-45-31 Querenhorst, TSF-W 16-41-41 Ahmstorf, TSF-W 16-41-42 Rennau, TSF-W 16-41-43 Rottorf, TLF 16/25 11-24-11 Helmstedt, MZF 11-17-12 Helmstedt, DLAK 11-30-11 Helmstedt, LF 8/6 11-45-32 Emmerstedt, MTF 11-17-32 Emmerstedt, StBM 11-01-10 Helmstedt, WLF 89-66-01 Kreisfeuerwehr, AB-Astra 89-56-01 Kreisfeuerwehr, GW-N 89-64-01 Kreisfeuerwehr, SW 2000 89-62-01 Kreisfeuerwehr, KBM 99-01-01, AL-Nord 99-02-01, Kreispressewart Nord 89-09-05, TLF 70-29-01 Weferlingen, LF 10/6 70-42-05 Weferlingen, MTW 70-19-03 Weferlingen, RTW 78-83-01 Helmstedt, NEF 78-82-01 Helmsetdt, NKTW 42-93-01 DRK Helmstedt, Polizei Hannover Polizei Helmstedt, Brandschutzprüfer, Ordnungsamt, Baubetriebshof, Energieversorger, Baufirma, |
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Bericht: |
Feuer 3
Gegen 4:30 Uhr wurden wir zu einem gemeldeten Scheunenbrand in Grasleben alarmiert. Noch bevor wir am Feuerwehrhaus eintrafen war für allen klar, dass es sich um einen langen Einsatz handeln wird, starker Feuerschein und eine große Rauchsäule waren deutlich sichtbar. Durch eine große Anzahl von Notrufen erhöhte die Leitstelle bereits die Alarmstufe von ursprünglich Feuer 2 auf Feuer 3.
Nur wenige Minuten nach der Alarmierung traf unser Löschzug an der Einsatzstelle ein. Ein Wohnhaus mit angrenzenden Gebäuden stand bereits in Vollbrand. Umgehend wurde eine Riegelstellung aufgebaut und die Brandbekämpfung vorgenommen, Personen befanden sich nicht im Gebäude. Von mehreren Hydranten und vom Freizeitbad Grasleben wurde die Wasserversorgung für die Wenderohre der Hubrettungsgeräte aus Grasleben und Helmstedt sowie für die zahlreichen Strahlrohre sichergestellt. Alle Feuerwehren der Samtgemeinde Grasleben sowie der Löschzug aus Helmstedt und die Ortsfeuerwehr Weferlingen waren im Einsatz. Der Rettungsdienst vom Landkreis Helmstedt die mit einem Rettungswagen und dem Notarzt vor Ort waren wurden im Einsatzverlauf durch das DRK ausgelöst. Von der Kreisfeuerwehr wurde der Abrollbehälter Atemschutz nachgefordert um genug Atemschutzgeräte vor Ort zu haben. Auch der Kreisbrandmeister und der Abschnittsleiter waren vor Ort. Im Feuerwehrhaus Grasleben wurde ein Verpflegungsstützpunkt aufgebaut um die Einsatzkräfte mit Essen und Getränken zu versorgen. Die Landbäckerei Hesse und der Partyservice Löffelmann bemühten sich umgehend um die Versorgung der Einsatzkräfte. Die alarmierten Energieversorger unterbrachen die Versorgungsleitungen von Gas und Strom zum Gebäude um die Einsatzkräfte zu schützen. Dadurch kam es in einigen Straßenzügen von Grasleben zeitweise zu Stromausfällen. Außerdem musste die Hauptstraße aufgrund der verlegten Schläuche für die Wasserversorgung gesperrt werden. Per Rundfunkdurchsagen wurden Verkehrsteilnehmer darüber informiert und zusätzlich die Anwohner informiert aufgrund der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 7:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Ab 9:00 Uhr konnten nach und nach die ersten Feuerwehren aus den Einsatz entlassen werden konnten. Für die Ortsfeuerwehr Grasleben endete der Einsatz gegen 18:30 Uhr, da noch einige Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften der Feuerwehren, den Rettungsdiensten und der Polizei für die gewohnt sehr gute
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