Fahrzeuge: |
ELW1 16-11-21 Grasleben, HLF 16-48-21 Grasleben, TLF 16-24-21 Grasleben, GW-L1 16-64-21 Grasleben, SA 1000 Grasleben, Kdow 16-01-10 GBM Grasleben, Kdow 16-02-10 stv. GBM Grasleben, LF 8 16-43-22 Mariental, TLF 16-21-22 Mariental, MTF 16-17-22 Mariental, LF 8 16-45-31 Querenhorst, TSF-W 16-41-41 Ahmstorf, TSF-W 16-41-42 Rennau, TSF-W 16-41-43 Rottorf, HLF 20 11-48-11 Helmstedt, TLF 16/25 11-24-11 Helmstedt, MZF 11-17-12 Helmstedt, LF 16/12 11-47-11 Helmstedt, MLF 11-42-31 Barmke, StBM 11-01-10 Helmstedt, WLF 89-66-01 Kreisfeuerwehr, GW-Verpflegung 89-69-01 Kreisfeuerwehr, KBM 99-01-01, Kreispressewart Nord, TLF 16 23-23-11 Königslutter, TLF 3000 14-21-22 Groß Twülpstedt, TLF 3000 14-21-21 Bahrdorf, MTF 14-17-21 Bahrdorf, MZF 14-69-31 Danndorf, TLF 70-29-01 Weferlingen, LF 10/6 70-42-05 Weferlingen, MTW 70-19-03 Weferlingen, TLF 11-20-11 Büddenstedt, TLF 24-21-22 Süpplingen, MTW 24-17-22 Süpplingen, TLF 24-20-21 Räbke, TLF 23-20-21 Lelm, FLF 93-27-02 Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, TLF 12-26-01 Vorsfelde, Verpflegungsgruppe LK Helmstedt, STBM 23-10-01 Könisglutter, NKTW DRK 40-93-02 Helmstedt, Förster, Polizei Helmstedt, Polizei Hubschrauber Phönix, FF Weferlingen, FF Walbeck, FF Schwanefeld, FF Hörsingen |
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Bericht: |
Feuer Wald
Am 28.08.2018 gegen 15:50 begann der vorerst längste Einsatz unserer Ortsfeuerwehr in diesem Jahr. Gemäß Alarm und Ausrückeordnung wurden von der Leitstelle Wolfsburg-Helmstedt die Ortsfeuerwehren Grasleben, Mariental und Helmstedt zu einer Rauchentwicklung im Lappwald im Bereich Mariental Dorf alarmiert. Ein Flugzeug hatte eine Rauchentwicklung aus dem Waldstück bemerkt und die Leitstelle informiert. Bereits nach kurzer Zeit war aber klar das sich der Einsatzort nicht an der Bundesstraße befand sondern im Lappwald zwischen Mariental und Walbeck. Ein größerer Bereich im abgelegenen Waldstück brannte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits. Sofort wurden weitere Tanklöschfahrzeuge zur Einsatzstelle gerufen. Unser Einsatzleitwagen wurde zur Befehlsstelle und Einsatzleitung. Einer der größten Einsätze der letzten Zeit begann.
Nach und nach wurden weitere Tanklöschfahrzeuge angefordert um den enormen Wasserbedarf an der Einsatzstelle sicherzustellen. Die Einsatzstelle lag etliche Meter von einem befahrbaren Waldweg entfernt. Dieser Umstand führte dazu das auch etliche (Kilo-) Meter Schläuche von den Einsatzkräften kräftezehrend an die ca. 2,5 Hektar große Brandstelle herangeführt werden mussten.
Der angeforderte Feuerwehrflugdienst konnte nicht zur Einsatzstelle kommen, dafür kam der Polizeihubschrauber „Phoenix“ aus Hannover zum Einsatz. Um sich ein Bild über die Ausbreitung des Feuer zu machen, landete kurzerhand der Hubschrauber um unseren Ortsbrandmeister Christoph Hasenfuß aufzunehmen der sich ein Bild von oben verschaffte und dies an den Einsatzleiter, Gemeindebrandmeister Maik Wermuth, weitergab. Den gesamten Nachmittag über wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert. Gegen Abend konnte schließlich „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Mittlerweile waren 21 Tanklöschfahrzeuge und ein Großtanklöschfahrzeug im Einsatz. Am späten Abend konnten dann auch die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden, andere wurde alarmiert um die erschöpften Kräfte abzulösen. Die ganze Nacht durch wurden die Löschmaßnahmen fortgeführt, da sich das Feuer bereits einige Zentimeter tief in den Erdboden gefressen hatte und dort nur schwer zu löschen war. Erst am zweiten Tag, 24 Stunden nach Ausbruch des Feuers, konnte „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden. Es war eine gewaltige Aufgabe diesen Einsatz auch logistisch abzuarbeiten. Insgesamt kamen 170 Einsatzkräfte mit 41 Fahrzeugen, davon 22 Tanklöschfahrzeug, zum Einsatz. Aus dem Landkreis Börde kamen z.B. 9 Fahrzeuge, aus Wolfsburg Vorsfelde eins, ein Großtanklöschfahrzeug kam vom Flughafen Braunschweig/Wolfsburg sowie sehr viele Wasserführende Fahrzeuge aus dem gesamten Landkreis Helmstedt. All diese Kräfte und Fahrzeuge mussten gezielt koordiniert eingesetzt und abgelöst/ausgewechselt werden. Auch die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und Essen musste geplant und durchgeführt werden ebenso wie die Versorgung der Einsatzfahrzeuge und Pumpen mit Benzin und Diesel. Wir möchten uns daher bei allen Bedanken die uns während dieses Einsatzes stark unterstütz haben und zum Teil auch kostenlos versorgt haben, dies waren unteranderem die Brotmeisterei Steinecke, die Landbäckerei Hesse und die Hausschlachterei Löffelmann.
VIELEN DANK
Wir werden nun noch einige Tage mit den Aufräumarbeiten und Reinigungsarbeiten an unseren Gerät und Fahrzeugen beschäftigt sein, der nächste Einsatz kommt bestimmt.
Eingesetzt:
Ortsfeuerwehr Grasleben: ELW 1, TLF 16/15, HLF 20/16TM, GW-L1, SA 1000
Ortsfeuerwehr Mariental
Ortsfeuerwehr Querenhorst
Ortsfeuerwehr Rottorf am Klei
Ortsfeuerwehr Rennau
Ortsfeuerwehr Ahmstorf
Gemeindebrandmeister Grasleben
Ortsfeuerwehr Helmstedt
Ortsfeuerwehr Barmke
Ortsfeuerwehr Büddenstedt
Ortsfeuerwehr Gr. Twülpstedt
Ortsfeuerwehr Bahrdorf
Ortsfeuerwehr Süpplingen
Ortsfeuerwehr Lelm
Ortsfeuerwehr Räbke
Ortsfeuerwehr Königslutter
Ortsfeuerwehr Vorsfelde
Ortsfeuerwehr Weferlingen
Ortsfeuerwehr Walbeck
Ortsfeuerwehr Hörsingen
Ortsfeuerwehr Schwanefeld
Ortsfeuerwehr Vorsfelde
Flughafenfeuerwehr Braunschweig-Wolfsburg
Kreisfeuerwehr Verpflegung
Polizei
Polizeihubschrauber Phoenix Hanover
Waldbrandbeauftragter
FTZ Helmstedt
DRK Helmstedt
Kreisbrandmeister
Stadtbrandmeister Helmstedt
Stadtbrandmeister Königslutter
Gemeindebrandmeister Velpke
Kreispressesprecher Nord und Süd
Ordnungsamt Samtgemeinde Grasleben
uvm.
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