Bericht: |
27.+28.07.2017
Hochwasser Katastrophenalarm Wolfenbüttel
Ein langer Einsatz lag vor den Grasleber Einsatzkräften als uns am Donnerstag den 27.07 um ca. 14:30 Uhr die Nachricht erreichte das wir mit unserem Logistikfahrzeug (GW-L1) alle Sandsäcke aus Grasleben und von der Kreisfeuerwehr Helmstedt aufnehmen und anschließend sofort nach Wolfenbüttel bringen sollten. Somit machten wir uns mit 8500 Sandsäcken und 400 Big Bags, die uns die Fa. esco noch zur Verfügung stellte, auf dem Weg nach Wolfenbüttel zum Hochwassereinsatz. Dort angekommen wurden wir auch gleich voll mit in das Einsatzgeschehen eingebunden. Viele Helfer haben auf dem Betriebshof in Wolfenbüttel Linden die Sandsäcke mit Sand gefüllt. Von dort haben wir die gefüllten Säcken dann an die Stellen transportiert wo sie gebraucht wurden. Gegen Abend spitzte sich die Lage weiter zu und der Katastrophenalarm wurde ausgerufen. Aus unserem Landkreis wurden weitere Fahrzeuge angefordert. Eins von den Fahrzeugen war dann auch der Einsatzleitwagen. Zusammmen mit den Feuerwehren aus Lehre, Schöningen, Jerxheim und der Kreisfeuerwehr Helmstedt machten sich weitere Einsatzkräfte aus Grasleben auf den Weg nach Wolfenbüttel. Die ganze Nacht hindurch wurden durch unsere Einsatzkräfte Sandsäcke transportiert, Sand geholt und Schutzwälle gebaut. Gegen 9:30 wurden wir aus dem Einsatz entlassen und machten uns auf dem Weg nach Hause. Um 11:30 Uhr waren dann alle Fahrzeuge wieder hergerichtet und der Einsatz für uns beendet.
Wir möchten uns auf diesem Wege bei der Freiwilligen Feuerwehr Wolfenbüttel, der Freiwilligen Feuerwehr Linden,
den Baubetriebshof aus Wolfenbüttel und natürlich bei unseren Mitstreitern von den Freiwillgen Feuerwehren aus Lehre, Schöningen, Jerxheim und der Kreisfeuerwehr für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es war sehr anstrengend aber es hat mit euch auch viel Spaß gemacht. Den Wolfenbüttler Einsatzkräften noch viel Erfolg bei der Abarbeitung der Hochwasserlage.
Eingesetzt:
Ortsfeuerwehr Grasleben: GW-L1
Gemeindebrandmeister Grasleben
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